Kandidatinnen stellen sich vor

Kandidat*innen der LINKEN LISTE zur Kommunalwahl nominiert!


„Die Stadt gehört uns allen!“. Das ist das Motto der LINKEN LISTE und bringt die bisherigen 17 Jahre Stadtratsarbeit auf den Punkt. Allen voran das Wirken von Stadträtin Marion Padua, welche erneut Spitzen- sowie OB-Kandidatin der LINKEN LISTE ist. Wenn die Wahl am Internationalen Frauentag stattfindet, der schon längst ein Feiertag sein müsste, schreit dies danach, eine Frau an die Spitze der Stadt zu wählen.

„Als Oberbürgermeisterin wäre ein sofortiger Mietenstopp meine erste Amtshandlung“, so
Padua. Sofortiger Mietenstopp bedeutet das Einfrieren der derzeitigen Miethöhe für sechs
Jahre. Die Stadt muss mit ihrer Wohnungsbaugesellschaft wieder Einfluss auf dem
Wohnungsmarkt zurückgewinnen. Ein Beispiel für eine gelungene Wohnungspolitik sind die
österreichischen Städte Wien oder Graz.

Luxusbau und Einfamilienhäuser darf es bei Neubauten nicht mehr geben. Ebenso muss
monate- und jahrelanger Leerstand und Zweckentfremdung beendet werden. Bei allen
Neubauten sind konsequent 30 Prozent sozialer Wohnungsbau umzusetzen.
Wohnen ist ein Grundrecht. Dafür steht die LINKE LISTE.
Auch im Stadtrat braucht es weiterhin eine konsequente soziale Kraft. Die LINKE LISTE ist
fest entschlossen, drei Mandate zu erringen. Bei der Aufstellungsversammlung der LINKEN
LISTE wurden insgesamt 55 Menschen, darunter 27 Frauen, 27 Männer und eine diverse
Person, einstimmig gewählt.

Neben Marion Padua besteht das sechsköpfige Spitzenteam aus:
Kamber Özdemir (60 Jahre, Platz 2), Maschinenführer in einem Nürnberger Großbetrieb, der
viele Jahre Vorstandsmitglied im Integrationsrat Nürnberg war. Er setzt sich für
Zusammenhalt und Respekt in der Stadtgesellschaft ein und gibt vor allem Menschen mit
Migrationsgeschichte eine Stimme. Geflüchtete dürfen nicht länger die Sündenböcke für
Politikversagen sein.

Susi Lauer (27 Jahre, Platz 3), macht sich gegen die zunehmende Militarisierung des
Bildungssystems stark, die sich nicht nur in der Wissenschaft, sondern auch an Nürnberger
Schulen durch regelmäßige Anwerbeversuche der Bundeswehr zeigt. Schulen sind ein Ort
der Bildung und keine Rekrutierungsstätten.

Aroon Akram (28 Jahre, Platz 4), sagt ganz klar: „Junge Menschen brauchen Autonomie und
Freiräume für unkommerzielle Subkultur“. Die Stadt muss weg von selektiver
Kulturförderung, den sich nur eine reiche Elite leisten kann. Des Weiteren setzt sich Akram
dafür ein, dass die wöchentlichen Nazi-Aufmärsche nicht mehr möglich sind und Orte wie die
Straße der Menschenrechte untersagt werden.

Auf den fünften Platz wurde Gabriele Müller-Ballin (71 Jahre) gewählt. Die Diplom-Politologin
und Autorin möchte mit einem kostenfreien Senior*innenticket ein klares Zeichen gegen die
wachsende Altersarmut setzen. Die angekündigte Anhebung des D-Tickets auf 63,00 €
schließt viele ältere Menschen von der Mobilität aus. Auch der Einzelfahrschein in Nürnberg
ist bei einer neuen Preiserhöhung ab 1.1.26 für viele nicht mehr bezahlbar.

Auf Platz sechs folgt der stadtbekannte Mitarbeiter der LINKEN LISTE, Klàdï Ciel Héloïse
Roese (70 Jahre), der sich für eine „Stadtentwicklung mit Vernunft und Logik“, deshalb für
einen neuen Plan für den Franken(schnell)weg einsetzt. Er steht auch für Vielfalt in der
Stadtgesellschaft und für die queere Community.

Die LINKE LISTE zeichnet sich dadurch aus, dass sie keine Partei ist und als
kommunalpolitische Wählervereinigung frei von Parteizwängen und Machtkämpfen ist. Sie
versteht sich als Brücke der außerparlamentarischen Bewegungen und Projekte, deren
Anliegen sie in den Stadtrat einbringt. „Die Stadt gehört uns allen!“ – mit diesem Motto setzt
die Linke Liste klar auf mehr Bürgerbeteiligung, vor allem bei Großprojekten.

Presserklärung zur Nominierung der LINKEN LISTE

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