Aktivitäten

Servicegesellschaft muss wieder ins Klinikum rekommunalisiert werden! Gleicher Lohn für gleiche Arbeit!

Im letzten Kommunalwahlkampf der Oberbürgermeister erklärt, dass die großen gehaltlichen Ungerechtigkeiten  gleicher Tätigkeit in der Klinikum Nürnberg Service-Gesellschaft beseitigt werden müssen. Doch trotz dieses Signales tut sich leider nichts. Die LINKE LISTE hat deswegen im Juli einen entsprechenden Antrag zur Rekommunalisierung der Servicegesellschaft an den Stadtrat gestellt.

Die Ausgliederung aus der Eigenverantwortlichkeit geschah 1998, um Kosten zu sparen, ist jedoch nach wie vor eine 100%ige Tochtergesellschaft des Nürnberger Klinikums. Der Unterschied besteht lediglich darin, dass hier in Kauf genommen wird, dass es für die Ausübung der gleichen Tätigkeit Gehaltsunterschiede gibt, die zwischen 300,00 und 900,00 Euro und im Einzelfall bis zu 1.300 Euro betragen.

Die Belegschaft der ausgegliederten Servicegesellschaft darf nicht im Stich gelassen werden. Die LINKE LISTE unterstützt daher deren Kampf um Gleichbehandlung – gleicher Lohn für gleiche Arbeit – und gute Arbeitsbedingungen.

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Warnstreik am Klinikum Nürnberg

Die Linke Liste ist solidarisch mit dem Pflegepersonal und unterstützt deren Forderung zur Rücknahme der Fallpauschalen, für mehr Personal, bessere Arbeitszeiten und mehr Lohn. Die Linke Liste verurteilt den Versuch der Klinikleitung, einen Notdienstplan nach deren Vorstellungen der Streikleitung diktatorisch aufzuerlegen. Unsere uneingeschränkte Solidarität gehört dem Pflegepersonal.

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Verfahren eingestellt!

Wie wir jetzt erfahren haben wurden die Verfahren wegen angeblichem Hausfriedensbruch gegen Mitglieder der LINKE LISTE Nürnberg eingestellt.

Was war passiert?

 

 Im Dezember 2020 weihten wir symbolisch eine KiTa in Erlenstegen ein. Das Objekt, eine Professoren-Villa, steht seit Jahren leer. Damit haben wir auf die Leerstandproblematik aufmerksam gemacht und gegen den Verkauf von kommunalem Eigentum protestiert. Denn, während dieses Gebäude seit Jahren leer steht, werden in Nürnberg immer mehr Mietverträge von KiTas und Freiräume gekündigt. Trotz dem verkauft die Stadt stadteigene Flächen und Gebäude.

 

 

Die LINKE LISTE Nürnberg fordert:

  • Leerstände nutzen
  • Kein Verkauf von städtischem Eigentum
  • Mehr Unterstützung der freien KiTa-Trägern
  • Entwicklung einer sozialen, profitfreien kommunalen Wohnungspolitik

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Nürnberg braucht Geld!

Versteigerung des Nürnberger Rathauses!

Weil die Stadtspitze „unsere“ (öffentliche) Villa an einen Privaten verscherbeln will, wurde nun das Nürnberger Rathaus für 3,8 Mio. Euro versteigert. Nun darf sich die Rathaus-Koalition eine bescheidenere Bleibe suchen und geht mit gutem Beispiel voran! Der neue Eigentümer, Investor F. B., wird Penthouse-Eigentumswohnungen im ehemaligen Rathaus errichten.

 

Hintergrund:

Immobilien und Flächen sind ein hohes Gut, das geschützt werden muss. Schließlich gibt es in Nürnberg einen großen Mangel an Grundstücken und Wohnraum und das wirkt sich in der Lebensqualität aus. Wir brauchen dringend Flächen für:

  • Bezahlbaren Wohnraum
  • Kindertagesstätten
  • Radwege
  • Bäume und Grünanlagen

Ganzer Artikel: https://xn--linke-liste-nrnberg-ibc.de/nuernberg-braucht-geld-versteigerung-des-nuernberger-rathauses/

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